Big Data - wie Sie Ihr Daten-Gold schürfen

Kerstin Schlegel Kerstin Schlegel Seit mehr als 20 Jahren leite ich das Marketing bei Fischer und habe die Marktpositionierung von TIM maßgeblich vorangetrieben. Von Hause aus bin ich Diplom-Informatikerin und wollte irgendwann mehr als 0 und 1 entdecken.

Big Data, das Gold des 21. Jahrhunderts! Erfahren Sie, wie es schürfen und so die Schätze Ihres Unternehmens frei legen.

Inhaltsverzeichnis:

    Daten sind überall und nirgends – ein Gedankenspiel

    Stellen Sie sich vor, ein Mitarbeiter in einem Unternehmen dokumentiert ein paar sehr hilfreiche Tipps für die Produktion mit einer neuen Maschine, um einen neuen Kollegen einzuarbeiten. Parallel ist die Schulungsabteilung damit beschäftigt, Videoanleitungen für genau diese Maschine zu generieren. Zusätzlich gibt es einen Teamleiter, der für die Optimierung von Wartungsplänen zuständig ist, um Inspektionen, Stillstände und die Instandhaltung möglichst rund um die Produktion sinnvoll zu koordinieren. Dieser weiß am besten, wo die dazugehörigen Informationen zu finden sind. Auch die Marketing-Abteilung möchte sich der Thematik widmen und die Produktionsabläufe rund um die neue Maschine in einem Image-Film darstellen, um sie potenziellen Neukunden zeigen zu können.

    Wäre es nicht sinnvoll, wenn alle Mitarbeiter das Wissen aller Beteiligten genau über diese Maschine bzw. über diese Produktionsabläufe abrufen könnten – und zwar genau die Inhalte, die sie gerade im Moment benötigen? Viel zu oft passiert es in großen Unternehmen, dass Mitarbeiter A gar nicht weiß, dass Mitarbeiter Y sich bereits mit den gleichen Themen und Problemen beschäftigt hat. Wie wäre es demnach, wenn diese Informationen für alle nutzbar wären und niemand unwissend und redundant arbeiten müsste? Mit einem ausgeklügelten Wissensmanagement und der richtigen Vernetzung von Unternehmensdaten ist genau das möglich. Erfahren Sie nun, welche Möglichkeiten sich daraus ergeben.

    Das macht Unternehmensdaten zu Gold

    Unternehmen, die geschäftliche Entscheidungen auf Datenbasis treffen, profitieren von einer Reihe von Vorteilen. Viele sind beispielsweise in der Lage ihre Rentabilität zu steigern, sobald sie ihre Daten zielgerichtet einsetzen.

    Ob Kunden, Mitarbeiter, Service, Training, Marketing oder Vertrieb – mithilfe der intelligenten Nutzung von Informationen können alle Beteiligten gewinnen. Wenn Firmen ihre Daten nicht einfach liegen lassen, sondern das Gold schürfen, können ihnen folgende Vorteile entstehen:

    • Steigerung des Umsatzes
    • Effizientere Arbeitsprozesse
    • Geringere Betriebskosten
    • Probleme identifizieren und lösen
    • Antworten schneller finden
    • Mehr Vernetzung im Unternehmen
    • Experten an der richtigen Stelle einsetzen
    • Zusammenbringen von Experten
    • Sinnvolles, abteilungsübergreifendes Arbeiten
    • Reduzierung von Silodenken
    • Optimierungspotenziale der Produktion aufdecken
    • Bessere Möglichkeiten zur Ferndiagnose und Fernwartung
    • Flexibles und mobiles Arbeiten von überall
    • Schnellere Einarbeitung neuer Mitarbeiter
    • Bessere Weiterbildungsmöglichkeiten
    • Mehr Innovationen
    • Schnellere Entscheidungen als Wettbewerb möglich
    • Kunden und Mitarbeiter besser verstehen
    • Höhere Kundenzufriedenheit und Kundenbindung
    • Höhere Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeiterbindung
    • Wiederkehrende Fehler reduzieren

    Wie Sie versteckte Schätze ausgraben

    Nahezu alle Unternehmen erheben und sichern Daten, um Kundeninformationen, Produktdetails oder Services zu dokumentieren. Aber nur wenige Firmen nutzen diese Schätze optimal. In der Regel verwenden sie die Informationen, um Probleme aufzudecken, aber seltener um Unternehmensprozesse datengetrieben voranzubringen.

    Die große Sorge bei der Zusammenführung von Daten? Oft ziehen Abteilungen nicht an einem Strang und bewahren das Gold lieber für sich. Sie haben Angst, dass eine andere Abteilung wertvolle Informationen wegnehmen könnte und sie selbst Verantwortung verlieren. Manchmal handelt es sich auch um die Angst, Fehler aus der Vergangenheit zuzugeben. Oder es stecken schlichtweg Berührungsängste mit neuen Technologien dahinter.
    Dabei birgt das Teilen von Daten ein enormes Potenzial. Wenn Führungskräfte eine offene Informationskultur vorleben und aufzeigen, dass das Teilen von Informationen allen Mitarbeitern wertvolle Vorteile verschafft, kann die gewinnbringende Nutzung von Daten gelingen.

    Das Teilen allein genügt aber noch nicht ganz. Genau wie kleine Goldnuggets in Form gegossen werden, sollten Sie dafür sorgen, die Daten aufzubereiten.

    Entscheidend ist dabei: Mit dem menschlichen Auge sind solche Datenerfassungen kaum noch möglich. Es bräuchte schon sehr viele Analytiker und Statistiker in nur einem Unternehmen, die täglich damit beschäftigt wären, komplett alle Unternehmensdaten im Blick zu behalten und empirisch auszuwerten. Besser sind KI-gestützte Systeme, die es ermöglichen, Daten aus verschiedenen Abteilungen und verschiedenen Plattformen zielführend miteinander zu vernetzen. Damit ist es möglich Muster zu erkennen und notwendige Handlungsanweisungen abzuleiten. Denken Sie beispielsweise an Staumeldungen auf der Autobahn, an Filmempfehlungen in Streaming-Diensten oder an die Corona-Warn-App. Erst in der Gesamtheit ergeben sich im Laufe der Zeit nützliche Informationen. Je mehr Daten einfließen, desto zielgenauer sind die Ergebnisse für die Nutzer. Wie wäre es nun mit einem System, das Unternehmensdaten vereint und für alle Mitarbeiter, Kunden und Stakeholder abrufbar macht?

    Sherlock ist eine Plattform, die es schafft genau diese Informationen zu bündeln, zu verknüpfen und zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereitzustellen. Erfahren Sie im Folgenden, was Sherlock so intelligent macht.

    Graben Sie mit Sherlock nach Ihrem Daten-Gold

    Wie oft haben Sie schon den „Man müsste / könnte mal …”- Satz gehört? „Man müsste mal die Daten sortieren oder man müsste mal die Plattformen verknüpfen. Dann könnte man endlich…“ Hand aufs Herz – Sie haben ihn schon selbst verwendet? Keine Sorge, das ist absolut menschlich. Dabei ist solch nervenaufreibende Arbeit gar nicht manuell notwendig.

    Die cloudbasierte Informationsplattform Sherlock vernetzt die Informationen aus verschiedenen Abteilungen und Systemen so miteinander, dass sie von überall – auch von einer App aus – stationär und mobil abrufbar sind. Dabei können die Inhalte zum Beispiel aus der Produktion, aus SAP-Anwendungen, aus dem Customer-Relationship-Management (CRM), dem Media-Asset-Management (MAM) oder der technischen Redaktion stammen. Sherlock arbeitet komplett plattform- und programmunabhängig. Damit wird entscheidendes Wissen allen Mitarbeitern zugänglich, ohne die Daten aufwendig in passende Formate zu wandeln. Ob Kunde, Salesmanager oder Servicemitarbeiter – jeder Nutzer findet so in Echtzeit alle Informationen, die er gerade benötigt.
    Beispielsweise ist der Servicetechniker damit aus der Ferne in der Lage, alle Kundeninformationen zum jeweiligen Auftrag, zur Maschine und notwendigen Ersatzteilen am Einsatzort abzurufen und einzusetzen.

    Eine weitere Besonderheit? Mit einem sehr niedrigen Einrichtungsaufwand ist es möglich sämtliche Unternehmensdaten zu nutzen und sie je nach Anwendungsszenario übersichtlich darzustellen. Firmen können somit Daten aus deren Quellsystemen befreien und sie sinnvoll einsetzen. Mit Sherlock fischen Sie nicht länger im Trüben, sondern decken verborgene Lösungen auf und schürfen Ihre unternehmensinternen Goldschätze.

    Wir wünschen viel Erfolg bei der Schatzsuche! Haben Sie weitere Fragen? Dann kontaktieren Sie uns gern.